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Jugendgebetstreffen
Wir sind Hoffnung für die Welt!
Achtet darauf, dass niemand von euch Böses mit Bösem vergilt! Bemüht euch vielmehr bei jeder Gelegenheit, einander und allen anderen Gutes zu tun!
(1.Thessalonicher 5.15).
EINSTIEG
Als ich noch Jugendallianz-Leiter in meiner Stadt war. konnte man sich auf eine Mail von der Allianzleitung im Herbst verlassen: "Ihr organisiert doch sicher wieder den Jugendgebetsabend in der Allianz-Woche. oder?" Manch eine Jugendallianz wurde wegen dieses Gebetsabends ins Leben gerufen. Die EAD hat im Sommer 2024 einen „Run den Tisch Lokale Jugendnetzwerke" gegründet. Wir wollen Jugendallianzen stärken. denn wir sind überzeugt. dass es auch außerhalb der Allianz-Gebetswoche gute Gründe für eine Jugendallianz gibt. Deswegen ermutigen wir dazu. diesen Jugendgebetsabend zu initiieren und zu unterstützen. Alle Jugendallianzleitungen dürfen sich jederzeit bei Fabian Backhaus melden, um vom entstehenden Netzwerk zu profitieren.
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Ideen und Kerngedanke
Jugendliche sollen spüren, dass sie gemeinsam Hoffnung in diese Welt bringen können. Diese Hoffnung ist für uns Jesus. Aber auch unsere Taten und unser Lebensstil predigt laut. Wichtig ist hierbei. das „WIR" gemeinsam in den Fokus zu rücken. Basis der praktischen Aspekte ist der Text der Gebetswoche aus 1.Thess 5.12-25.
Einstieg: Fragerunde/Kleingruppe zur Frage:
Wer sind für dich Hoffnungsmenschen in deinem Umfeld? Was kannst du von diesen Leuten lernen? Welche Menschen in der Geschichte oder der aktuellen Öffentlichkeit sind für dich Hoffnungsmenschen? Und warum?
- Eine persönliche Geschichte von Hoffnungsmenschen (Eltern. Freunde ...) erzählen oder einen Mitarbeitenden ein Zeugnis aus seinem Leben teilen lassen.
- Ermutigen. dass wir nur Hoffnung haben. weil Jesus unsere Hoffnung ist. Das ist entlastend. denn ich allein kann es nicht sein.
- Die Bibel wendet sich oft an die ganze Gemeinde. Nur gemeinsam als christliche Gruppe können wir Hoffnung bringen. Deswegen ist Allianz- und Zusammenarbeit so wichtig.
- Diese Welt braucht dringend Hoffnung. An dieser Stelle gerne erklären. warum Menschen hoffnungslos sind. Studien zu psychischer Gesundheit können helfen. das besser zu verstehen.
GEBET IN STATIONEN
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- Gebet für die Gemeinde und Jugendleitungen (Vers 12): Jeder schreibt die Namen seiner Leitungspersonen auf ein Plakat. Sprecht ein Dankgebet für die leitenden!
- In Frieden leben (Vers 13): ChallengeBoard - Mit wem möchtest du in der nächsten Woche Frieden schließen und was tust du dafür?" Bietet Gebet von Mitarbeitenden dafür an.
- Freut euch (Vers 16): Stellt eine Fotobox auf (diese nach dem Gottesdienst zeigen). zum Beispiel einmal mit traurigen und einmal mit fröhlichen Fotos. Alternativ eine Lobpreis-Station aufbauen. Oder eine „Schrei vor Freude" Box: Eine schallgeschütze Kabine. in der man laut jubeln kann.
- Betet ständig! (Vers 17): Visualisiert Fürbitten-Ideen: Schule. Regierung. Freunde. Eltern. Krieg. Missionare. Hilfestellung durch „Smarties-Gebet":Jedes Anliegen hat eine Farbe. und wer dafür gebetet hat. darf das entsprechend farbige Smartie essen.
- Wirken des Heiligen Geistes und prophetische Rede (Vers 19): Betet miteinander um den Heiligen Geist. Gebt Raum für prophetische Worte und hörendes Gebet (Bitte hier nur erfahrene Mitarbeitende. die behutsam sind und eine gute Einführung geben!).
- Tut Gutes! Haltet euch vom Bösen fern (Verse 15 und 22):
- „Entscheidungs-Labyrinth": Die Jugendlichen gehen einen Weg entlang und treffen an verschiedenen Punkten Entscheidungen in die positive oder negative Richtung. Am Ende des Weges reflektieren sie ihre Entscheidungen. Reflexionsfragen: Was hilft mir. das Gute festzuhalten? Was kann ich tun, um Versuchungen zu widerstehen?